Natürlich
fotografieren

Wildlife- und Naturfotografie
Stephan Siemon

Wo ich bin und wo ich war

Meine Fotoreviere sind grundsätzlich öffentlich zugänglich und für jedermann erreichbar. Die meisten Gebiete befinden sich in Natur- oder Landschaftsschutzgebieten und unterliegen somit besonderen Regeln. Jeder, der diese Orte betritt muss sich zuvor informieren, welche Regeln gelten.

Ich verzichte zukünftig auf die Darstellung einer Karte. Wer mehr über meine Lieblingsspots erfahren möchte, findet diese sich in Google Maps oder ähnlichen Tools.

Hohenbökener Moor

Mein absoluter Hotspot ist das nördlich von Bookholzberg gelegene Hohenbökener Moor. Hierbei handelt es sich um ein Landschaftsschutzgebiet der Gemeinden Ganderkessee und Hude.

Die gut 300ha große Feuchtgrünlandfläche grenzt im Osten an die B212 und im Norden an den Landkreis Wesermarsch. Früher wurde hier Torf gestochen und nun kultiviert. Es gibt nur wenige kleine Waldflächen, welche aber sehr viele Tiere beheimaten. Besonders anzumerken ist der enorme, gesunde Bestand an Rehwild.

Im Hohenbökener Moor gibt es einen kleinen Badesee, welcher im Sommer gut besucht ist. Die weiteren Bereiche des Moors sind weniger frequentiert.

Besonderes Augenmerk in dem Gebiet gelten von Aussterben bedrohte und gefährdete Vogelarten, wie den Großen Brachvogel, die Uferschnepfe oder der Sumpfohreule.

Achtung: Es handelt sich um ein Landschaftsschutzgebiet. Wege dürfen nicht verlassen werden, Hunde sind an der Leine zu führen.

Große Höhe / Klein Henstedt / Im Sande

Zwischen Delmenhorst und Wildeshausen liegt das große Waldgebiet, in dem ich mich sehr gerne aufhalte. Das Naturschutzgebiet besteht vorwiegend aus Binnendünen und beheimatet viele wilde Waldtiere, darunter auch gefährdete Tierarten.

Der nördliche Teil beherbergt einen Segelflugplatz und einen kleinen See. Dort sind auch weitläufigere Wanderwege. Zudem gibt es hier ein Schullandheim. Dadurch ist dieser Teil deutlich frequentierter und ich ziehe mich mehr in den südlichen Bereich (“Im Sande”) zurück, der an die A1 grenzt.

Das Gebiet wird westlich von der Delme abgegrenzt. Dieser Bach bietet mit seinem naturbelassenen Lauf ein besonderes Biotop für allerhand Tiere – insbesondere für Vogelarten, die hier sonst seltener vorkommen.

Aufgrund des sandigen, hügeligen Bodens gibt es hier ein großes Vorkommen von Füchsen und Dachsen. Letztere konnte ich jedoch bis dato leider nicht fotografieren.

Achtung: Naturschutzgebiet! Wege dürfen nicht verlassen werden. Hunde sind an der Leine zu führen

Elsflether Stadtwald

Direkt an der Hauptschlagader der Wesermarsch liegt der Elsflether Stadtwald. Abgegrenzt wird er durch die B212, den Lienekanal und den Mooriemer Kanal. Der Bereich ist mit dem Auto nur schwer zu erreichen, da es nur sehr begrenzte Parkmöglichkeiten gibt. Mit dem Rad oder zu Fuß ist er bequem von Elsfleth und Lienen über die Bundesstraße und Neuenwege zu erreichen. Der Wald ist sehr naturbelassen. Das kann dazu führen, dass die Wege teilweise überschwemmt oder durch umgestürzte Bäume blockiert sind.

Es handelt sich beim Elsflether Stadtwald um eine etwa 17ha große Kompensationsfläche zum Erhalt der Natur, die 2015 in den Besitz des Landkreises Wesermarsch gekommen ist und seit 2018 naturnah umgestaltet wird.

Wichtig: Die Wege des Elsflether Stadtwaldes dürfen nicht verlassen werden. Hunde sind anzuleinen.

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